Gesundheit und Programmieren

Programmierworkshops mit ¨¹ber 600 Sch¨¹lerinnen und Sch¨¹lern, inspirierende Vortr?ge und Laborf¨¹hrungen zum Thema ?Digitalisierung in der Medizin? sowie zwei attraktive Exponate in der Ausstellung im HB Z¨¹rich ¨C das waren aus Sicht der ETH die H?hepunkte des 2. Digitaltags.

Vergr?sserte Ansicht: Rund 130 Kinder besuchten im Rahmen des Digitaltages Programmier-Workshops an der ETH Zürich. (Bild: Jan Lichtensteiger / ETH Zürich)
Rund 130 Kinder besuchten im Rahmen des Digitaltages Programmier-Workshops an der ETH Z¨¹rich. (Bild: Jan Lichtensteiger / ETH Z¨¹rich)

Der nationale Digitaltag, der dieses Jahr zum zweiten Mal stattfand, will die Bev?lkerung f¨¹r den digitalen Wandel sensibilisieren. Mit von der Partie war auch die ETH Z¨¹rich. Sie konzentrierte sich auf die beiden Themen Informatikausbildung von Sch¨¹lerinnen und Sch¨¹lern und die Digitalisierung in der Medizin. In beiden Bereichen spielt die Hochschule seit l?ngerem eine massgebende Rolle.

Das Ausbildungs- und Beratungszentrum f¨¹r Informatikunterricht der ETH Z¨¹rich (ABZ) f¨¹hrte in Zusammenarbeit mit der Universit?t Basel und den P?dagogischen Hochschulen Bern, Graub¨¹nden, Luzern und Schaffhausen Programmierworkshops f¨¹r Kinder durch. An sechs Standorten tauchten an diesem Tag ¨¹ber 600 Sch¨¹lerinnen und Sch¨¹ler in die faszinierende Welt des Programmierens ein und erfuhren dabei, dass Programmieren eine kreative T?tigkeit ist, die viel Spass macht. Dabei wurden den Kindern F?higkeiten vermittelt, die ihnen das Leben in der digitalen Zukunft erleichtern werden.

Auf erfreuliche Resonanz stiessen auch die Vortr?ge und Laborf¨¹hrungen zum Thema ?Digitalisierung in der Medizin?, welche die ETH Z¨¹rich zusammen mit der Universit?t Z¨¹rich sowie Partnern aus dem Gesundheitswesen organisierte. Expertinnen und Experten aus sehr unterschiedlichen Fachrichtungen zeigten dem interessierten Publikum nicht nur, welche Chancen digitale Methoden f¨¹r Diagnose und Therapie er?ffnen. Sie thematisierten auch die Herausforderungen, etwa die rechtlichen Folgen, die sich aus den heutigen M?glichkeiten der Datenverarbeitung ergeben.

Wie bereits im Vorjahr war auch dieses Jahr die grosse Ausstellung im Hauptbahnhof Z¨¹rich der Publikumsmagnet des Digitaltags. Neben dem Exoskelett Myosuit, das vom ETH Spin-off Myoswiss zu einem markf?higen Produkt weiterentwickelt wird, zeigte die von ETH-Forschenden gegr¨¹ndete Genossenschaft Midata den Besucherinnen und Besuchern auf, wie diese sensible Informationen der Wissenschaft zur Verf¨¹gung stellen k?nnen, ohne die Kontrolle ¨¹ber die Daten zu verlieren.

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